Die Hemmerder Vereine gedachten der Verstorbenen am Volkstrauertag.
Am vergangenen Sonntag fand der jährliche Volkstrauertag statt. In diesem Jahr wurde der bundesweite Trauertag zum Gedenken der in den beiden Weltkriegen und durch Terrorismus und Gewalttaten Verstorbenen allerdings anders durchgeführt, als in den der Vergangenheit üblich war. Weil sich die örtliche Kyffhäuser-Kameradschaft Anfang des Jahres aufgelöst hatte, übernahm der Schützenverein die Ausrichtung und Durchführung der Veranstaltung. Dann kam auch noch die weltweite Corona-Pandemie dazu, so dass der Volkstrauertag in diesem in einem deutlich kleineren Rahmen stattgefunden hat.
Bei strahlendem Sonnenschein konnte der Gottesdienst vor der evangelischen Kirche im Freien stattfinden. So fanden sich unter Einhaltung der Hygienerichtlinien neben den Abordnungen der Hemmerder Vereine insgesamt 50 Bürgerinnen und Bürger zum Gottesdienst und der anschließenden Kranzniederlegung am Ehrenmal ein. Nachdem der von Pfarrer Ebmeier gehaltene Gottesdienst beendet war und Schützenoberst Christian Kratzke und Ortsvorsteher Klaus Tibbe eine kurze Gedenkansprache hielten, legte der Schützenverein stellvertretend für alle Hemmerder Vereine einen Kranz am Ehrenmal nieder.
